Über uns

Über die MedienArbeitsGemeinschaft (MAG)

Die MedienArbeitsGemeinschaft (MAG) wurde von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN gegründet. Kulturstiftung und AGDM arbeiten im Kulturbereich grenzüberschreitend engstens zusammen.
 

Kulturstiftung und AGDM: Partner über Grenzen hinweg

Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN

Auf Initiative des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) wurde daher 1991 in Budapest eine Arbeitsgemeinschaft, die alle Organisationen vereint, die in der FUEN, dem Dachverband der autochthonen Minderheiten in Europa, zusammengeschlossen sind und sich als Verbände deutscher Minderheiten betrachte, gegründet.

Die Arbeitsgemeinschaft ist ein informelles Gremium, welches den Austausch und die Zusammenarbeit der Verbände ermöglicht. Das jährliche Treffen, dient der direkten Begegnung der Akteure und der Artikulation der Anliegen. Der Besuch bei ansässigen Minderheiten und/oder die Beschäftigung mit einem thematischen Schwerpunkt gibt zusätzliche und neue Impulse für das eigene Engagement. Die Jahrestagung wird zudem genutzt, um in Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu treten. Die Zusammenkunft dient ebenfalls zur Nachwuchsförderung.

Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich - ungeachtet der Unterschiedlichkeit der deutschen Minderheiten - als Solidargemeinschaft.

 

Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung

Im Geiste eines gemeinsamen Europas und der Völkerverständigung versteht die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung das deutsche kulturelle Erbe im östlichen Europa als Bestandteil einer gesamteuropäischen Kultur- und Geistesgeschichte. Als überregionale Kultureinrichtung aller Vertriebenen hat sich die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen seit der Gründung im Jahre 1974 der wichtigen Aufgabe angenommen, im Sinne des Kulturparagraphen § 96 des Bundesvertriebenengesetzes das vielfältige Kulturgut der Vertreibungsgebiete im Bewusstsein der Deutschen und des Auslands lebendig zu erhalten und das in seiner Tradition stehende kulturelle Schaffen zu fördern. Ausstellungen, Symposien, Fachtagungen, Publikationen: damit lässt sich die Arbeit der Kulturstiftung umschreiben. Seit 2020 kamen „Dienstleistungen“ mit den Beratungsstellen für Öffentlichkeitsarbeit, Heimatsammlungen und Finanzielle Förderungen für Einrichtungen der eigenständigen Kulturarbeit hinzu. 

Darüber hinaus veranstaltet die Kulturstiftung Begegnungstagungen zur Vernetzung der nach §96 BVFG tätigen Einrichtungen der eigenständigen Kulturarbeit in Deutschland und zur Vernetzung dieser mit den deutschen Minderheiten. Auch unterhält sie grenzüberschreitende Netzwerke für Jugendorganisationen von Landsmannschaften mit denen der deutschen Minderheiten sowie für Nachwuchswissenschaftler aus Europa. 

 

 

 

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